Stell dir vor, du könntest mit ein paar Hundetricks Kinder zum Lachen bringen. Das habe ich heute mit meiner Hündin Rosinchen gemacht! In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit interaktiven Tricks die Kleinen begeistern und ihnen dabei ganz nebenbei noch etwas beibringen kannst, beispielsweise bei tiergestützter Intervention. Ich gebe dir hier einen Einblick in unseren Besuch in die Kita und hoffe, dir so Inspiration und Ideen mitzugeben, auch mit Hundetricks anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Hundebesuch in der Kita
Heute standen die Kinder der Maulwurfgruppe auf unserem Programm. Wir hatten uns schon vorbereitet, indem Rosinchen die Räumlichkeiten vorher besuchen konnte.
Eignung des Hundes
Natürlich kennt und mag Rosinchen Kinder. Außerdem ist sie von Welpe an an alle möglichen Geräusche gewöhnt, wie herunterfallende Gegenstände, herumlaufende Kinder etc.
Vorbereitung
Ich habe ein Programm zusammengestellt, bei dem die Kinder zuschauen konnten, ich Fragen gestellt habe und dann auch interaktive Tricks eingebaut habe, bei denen die Kinder aktiv sein konnten.
Es ist wichtig, dass die Tricks nicht zu lange dauern, denn Trickdogging mit Kindern kann ganz schön anstrengend sein. Deshalb fand ich einen 30-Minuten-Besuch für uns jetzt optimal.
Trick Programm
Der Start: Sechs Kinder saßen auf ihren Stühlen und Rosinchen stand mit den Pfoten auf einem Target. So konnte ich alle ordnen und die Kinder hielten genügend Abstand zu Rosinchen.
Dann habe ich Rosinchen vorgestellt und die Kinder ein wenig erzählen lassen, ob sie Hunde hatten oder ähnliches. Dann habe ich den ersten Trick gezeigt, wobei Rosinchen die Elefantendrehung auf dem Hocker gemacht hat. Die Kinder waren schon begeistert.
Wir haben dann darüber gesprochen, wie man Hunden Tricks beibringen kann, wobei ziemlich kreative Ideen kamen.
Dann ging es weiter mit einem Versteckspiel. Rosinchen wurde angeleint und die Kinder bekamen jeweils zwei Leckerli, die sie im Raum verstecken durften. Rosinchen durfte sie suchen. Hier könnte man den Hund auch ein Spielzeug suchen lassen, anstelle von den vielen Leckerli. Die Kinder bekamen eine Vorstellung davon, woran Rosinchen kommen kann und woran nicht, wie z.B. in einen hohen verschlossenen Schrank. Während der Suche saßen die Kinder auf ihren Stühlen.
Dann gab es eine Pause für Rosinchen.
Jetzt durften sechs andere Kinder der Gruppe mitmachen.
Es ging weiter mit einem Reifensprung. Zwei Kinder hielten einen Reifen fest und Rosinchen sprang hindurch. Das hat den Kindern wieder richtig Spaß gemacht.
Interaktiver Hundetrick
Dann kam der Programmpunkt, der am besten ankam: Das Fangspiel. Hierbei bekamen die Kinder jeweils wieder zwei Leckerli. Rosinchen stand mit den Vorderpfoten auf einem Target. Die Kinder hielten mindestens einen Meter Abstand. Dann stellten sich die Kinder in einer Reihe auf und jedes Kind durfte Rosinchen ein Leckerli ins Maul werfen, im Idealfall so, dass Rosinchen es direkt fing. Dabei lernten die Kinder genau zu werfen.
Die Begeisterung der Kinder war teilweise so groß, dass sie vor Freude richtig laut lachten und aufsprangen. Da war ich sehr froh, dass Rosinchen so eine coole Socke ist.
Ein toller Besuch, der den Kindern, Rosinchen und mir viel Freude gemacht hat.
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